So lesen Sie doch, dass ich Sie liebe!

Loveletters: Ein literarisch-musikalischer Liebesbrief-Parcours

Der Schauspieler Sebastian Zett und der Gitarrist Daniel Lindenblatt laden zu einer spannenden Reise durch die Liebesbrief-Literatur. Beginnend im Mittelalter über Klassik und Romantik bis hin zum 20. Jahrhundert haben sie Liebesbriefe berühmter Persönlichkeiten zusammengetragen (darunter Goethe, Oscar Wilde, George Sand oder Paula Modersohn-Becker). Auch legendäre Briefwechsel oder kuriose Telegramm-Botschaften sind vertreten.

Dabei geben die Texte nicht nur einen Einblick in das Seelenleben ihrer Verfasser, sondern auch immer ins jeweilige Zeitalter. Atmosphärisch verdichtet wird das Ganze durch Gitarrenmusik und ein paar Lieder. Elektronische Liebesbotschaften in Form von SMS runden das Programm ab. So bleibt uns der Ausblick auf das, was kommen wird, wenn handgeschriebene Briefe eines Tages vielleicht gar nicht mehr existieren…

Lesung/Gesang: Sebastian Zett
Gitarren/Sounds: Daniel Lindenblatt
Dramaturg. Assistenz: Katja Wiegand

*Premiere war am 15. März 2018. 

„Sebastian Zett führt stilsicher von Mittelhochdeutsch über Wienerisch bis zum sprichwörtlichen „Telegramm-Stil“ durchs Programm. Ob schüchtern oder stürmisch, charmant oder stoisch – Zett gibt den Liebenden aller Gemütslagen die richtige Stimme. Daniel Lindenblatt an der Gitarre begleitet das Ganze nicht nur, sondern liefert den perfekten Soundtrack zu den gefühlsbedingten Stimmungsschwankungen auf der Bühne. Ein Abend zum Verlieben!“
(K. Reimann, Urania Potsdam)

„Sebastian Zett las mit professioneller Diktion und Stimmführung. Die Gefühlslagen, die zum Ausdruck kamen, waren so farbenfroh und facettenreich wie die Liebe selbst. Da wurde geschmachtet, geschimpft, gepoltert und gesäuselt, dass es seine Art hatte. Daniel Lindenblatt intonierte dazu sehr dezent, aber nicht minder wirksam. Sein scheinbar müheloses, wunderbar leichtes und leises Spiel hüllte die Lesung in eine musikalische Kuscheldecke.“
(K. Kleinmann, Märkische Oderzeitung) 

„Danke für den schönen Abend und die gute Auswahl der Texte. Die Briefe waren sehr berührend.“
(B. Höckner, Kulturamt Pankow) 

„Danke für einen schönen und gelungenen Abend, wo das Verbale, Vokale und Instrumentale verbunden mit gekonnter Gestik und Mimik gut aufeinander abgestimmt war.“
(W. Marx, Konzertpianist und Chorleiter)

„Ich möchte Ihnen nochmal im Namen der gesamten Stadtbibliothek für den tollen Abend danken! Wir freuen uns schon auf Ihre nächste Veranstaltung!“ 
(B. Müller, Stadtbibliothek Eberswalde)